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Tag 11 Grateful

Heute ist so viel passiert, dass ich mir gerade den Luxus einer echten Tastatur an einem echten PC gönne.

AHHHHHHHH! Der PC hat meinen seitenlangen Betrag gefressen. :(

Ich werde ihn morgen schreiben. Ich bin zu müde, wir waren 13 Stunden unterwegs und ich bin saumüde.IMG_20150924_205109Ich kann nur sagen, Danke, danke, danke an die beiden, die mir heute so sehr beigestanden haben und 13h nicht von meiner Seite gewichen bin, denen ich das Hemd vollheulen durfte und die alle Fragen gestellt haben, die ich hatte. Sie haben mich an den Ort gebracht, an dem ich gefunden wurde. Was damals passiert ist? Only the mountains know! Aber es war so wichtig, dass ich dort gewesen bin und ich bin dankbar, dass es nach dieser langen Suche noch geklappt hat.

Nun neigt sich mein Trip dem Ende und ich kann zurückkehren an den wichtigstens Ort, in meine Heimat, mein Zuhause, zu meiner Familie und meinen Eltern. Ich liebe euch und ich freue mich bald wieder bei euch zu sein.

Tag 10

Heute war einfach nur ein schöner Tag.  Der Start war etwas holprig,  weil mich diese Familiensuche einfach zu sehr nervte.  Aber der liebe Raphael hat mir sehr viel geholfen und morgen wird er mich sogar nach Gwangju begleiten.  Das ist der Ort an dem ich gefunden wurde.

Mittags sind wir zum Namsantower gefahren. Es war etwas schade,  dass ausgerechnet heute zum ersten  Mal Wolken am Himmel waren.  Trotzdem war es beeindruckend.  Die Stadt ist unglaublich groß.

Abends war ich mit zwei Männern beim Fußball.  Das hat richtig Spaß gemacht.  Mein Team hat gewonnen aber das sage ich lieber nicht laut,  es war nämlich nicht Seoul,  sondern FC Seognam. Das Spiel fand im World Cup Stadion statt.  Aber es war noch viel Platz.  Wir haben dort auch freie Platzwahl gehabt.  Außerdem glauben die Koreaner wohl,  die  Pfeife des Schieris sei zu leise. Beim Anpfiff donnerten nämlich zwei Feuerwerksraketen in die Luft. Ja,  doch war eins der besten Erlebnisse hier,  vielleicht sogar das beste.